Forschungsprojekt: MAS – Langzeitversorgung umfassend verbessern

Studien und klinische Erfahrungen aus dem Alltag zeigen, dass Betroffene nach einem Schlaganfall – auch längerfristig – ganz spezifische und unterschiedliche Folgebeschwerden haben, z.B. (spastische) Lähmungen der Arme oder Beine, Sprach- oder Sprechstörungen, Gedächtnisstörungen, seelische Beeinträchtigungen (z.B. Depressionen) und/oder Probleme in sozialen Bereichen des täglichen Lebens. Diese Beschwerden und Probleme vermindern die Lebensqualität der Betroffenen und ihrer Angehörigen erheblich.
Prof. Andreas Meisel, Leiter der MAS-Studie (Managing Aftercare for Stroke – Langzeitversorgung): „Mit unserer Studie wollen wir die offenen, derzeit ungedeckten medizinischen und sozialen Bedürfnisse von Schlaganfallpatienten ermitteln. Aus den Daten werden wir ein umfassendes Konzept für eine koordinierte langfristige Behandlung des Schlaganfalls über die Phase der Rehabilitation hinaus entwickeln. Dies soll später jedem Schlaganfallpatienten zugutekommen.“ Unterstützen Sie uns dabei, die Versorgung, Rehabilitation und Nachsorge von Schlaganfallbetroffenen und ihren Angehörigen langfristig und umfassend zu verbessern und somit mehr Lebensqualität zu schaffen.
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